Oliver Schramm - Flottenmanager bei der der Ludwig Meyer GmbH & Co. KG, Deutschland

3.300 Augen und Ohren

Eine neue Art von Gewissheit

Eine gute Leistung in einem unberechenbaren Jahr. So helfen Sensoren in Lkw-Reifen in schwierigen Situationen.

„Sie können dieses Jahr unplanbar, sogar unberechenbar nennen. Aber mit rund 1.200 motorisierten Fahrzeugen für temperaturkontrollierte Transporte, etwa von Lebensmitteln, werden Sie zu einem zentralen Partner. Wir erbringen eine ganz wesentliche Dienstleistung.“

„Dennoch sehen wir uns nicht als ein Gewinner der Coronakrise“, erklärt Oliver Schramm, Flottenmanager bei der der Ludwig Meyer GmbH & Co.KG. Das Unternehmen bietet als Logistikdienstleister ganzheitliche Lösungen im internationalen Transport von Lebensmitteln, im Bereich Medical Services und beim Fulfillment in der Lagerung von Waren an. Seit 1949 führt das Unternehmen sein Geschäft aus der Zentrale im hessischen Friedrichsdorf, Deutschland, heraus.

„Menschen stehen bei uns an erster Stelle. Die Verantwortung, die wir für unsere rund 1.800 festangestellten Berufskraftfahrer tragen, ist groß. Es muss also weitergehen. Dabei ist unser Anspruch, dieselbe Leistung für unsere Kunden zu erbringen wie vor der Krise.“

Teil der Logistikkette

Dazu gehört eine neue Form von Sicherheit und Gewissheit.

 

„Bei doppelten Schichten und Fahrern, die ihre Lkw teilen, haben wir strengere Sicherheitsmaßnahmen eingeführt. Kontakte und Hygienemaßnahmen sind über die gesamte Kette, von der Fahrerkabine bis hin zu unseren Kunden, genau definiert. Und natürlich stimmen wir uns mit unseren Kunden ab, noch intensiver als vorher, um flexibel zu bleiben.“

 

Um die Sicherheit von Menschen und die hohen Standards unserer Dienstleistung zu garantieren, müssen wir uns auch um unsere Lkw kümmern. 

 

„Wir brauchen eine optimale Verfügbarkeit unserer Flotte, insbesondere unter diesen Umständen", erklärt Oliver Schramm. „Wir sind Teil der Logistikkette. Wenn wir ausfallen, hat das auch für andere Unternehmen und im Endeffekt für die Konsumenten Konsequenzen."

Ein erfolgreiches Jahr mit dem Reifendruckkontrollsystem (Tyre Pressure Monitoring System TPMS)

„An 550 Lkw haben wir jetzt rund 3.300 Goodyear-Sensoren montiert. Sie erfassen Daten zum Zustand der Reifen, die unseren Teams aus der Technik über eine Web-Plattform und eine App zur Verfügung stehen. Wir sind so immer mit dem richtigen Luftdruck unterwegs und können die Prozesse rund um Service und Wartung optimieren. Das macht den Unterschied aus. Ein kaputter Reifen bringt die ganze Lieferung in Verzug."

 

„Es geht nicht nur darum, Pannen zu vermeiden, sondern auch, die Leistung von Reifen und Lkw voll auszuschöpfen. Und es geht um eine proaktive Wartung. Zusätzlicher Vorteil: Bei weniger Pannen kommen auch weniger Menschen miteinander in Kontakt. Das ist beruhigend."

Langfristig

Die Ludwig Meyer GmbH & Co. KG hatte im Jahr 2020 bisher so viele Reifenpannen wie vorher in einem einzigen Quartal. Bis heute verzeichnet das Unternehmen bei den Reifenpannen einen positiven Trend.

 

„Wir wollen mit Goodyear langfristig zusammenarbeiten und auch die Zahl der Sensoren weiter erhöhen. Was gut ist: Ich höre nichts von meinen Kollegen über das TPMS. Das heißt, das System ist klar, einfach zu nutzen und sie sind damit zufrieden."

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