Marcus Eitel & Linda Werab - Spedition Eitel, Deutschland

70 % der Reifenpannen können proaktiv verhindert werden

Es hat schon gedauert, bis das TPMS so eingestellt war, dass die Reifendaten für die Spedition Eitel in Nagold, Nähe Stuttgart, das Team entlastet haben. Mittlerweile verhindert das Reifendruckkontrollsystem bis zu 70 Prozent der Reifenpannen im Vorhinein. Ein echter Wettbewerbsvorteil für die Spedition, die just-in-time liefert.

„Die Sensoren sehen all die Dinge, die man selbst nur schwer erkennen kann.“

Die Daten für sich arbeiten lassen

„Wir möchten unsere Arbeit mit Reifendaten weiter vertiefen", erklärt Linda Werab, Tochter des Geschäftsführers und Digital Native im Team. „Es gibt so viele Möglichkeiten. Zwei Jahre haben wir uns mit dem System beschäftigt, und wir möchten es weiter an unseren Bedarf anpassen."

 

„Ich habe vor Einführung des Systems ungefähr sechs Stunden pro Woche auf Reifendaten verwendet. Mittlerweile sind es nur noch zwei. Das bringt uns weiter und macht einen Unterschied in Sachen Reifenmanagement, Beladung und Coaching unserer Fahrer. Es gibt Dinge, die man mit bloßem Auge nicht sehen kann. Eine Felge mit Haarriss. Oder ein Schaden am inneren Zwillingsreifen bei Tiefladern. Visuelle Checks sind auch sehr zeitaufwändig."

 

„Keine Frage: Mit dem TPMS sparen wir Zeit und verhindern Probleme und Pannen im Vorhinein."

Die Daten haben immer Recht

„Egal mit wem Sie sprechen – die Daten haben immer Recht”, betont der Geschäftsführer Marcus Eitel. „Wir können zum Beispiel gezielt unsere Fahrer coachen. Oder auf einen schleichenden Druckverlust reagieren. Ein Fehlverhalten des Fahrers feststellen oder Temperaturschwankungen im oder am Reifen nachgehen."

 

„Das Gute ist: Sie starten ohne Sorgen ins Wochenede. Das TPMS verhindert bis zu 70 Prozent unserer Reifenpannen unterwegs. Die Sensoren sehen all die Dinge, die man selbst nur schwer erkennen kann."

Es sind Menschen, die Daten in den Kontext setzen

„Es gab schon eine Anlaufphase", betont Linda Werab. „Man muss sich die Zeit nehmen, um zu verstehen, warum das System so reagiert. Und man muss Einstellungen anpassen. Daten brauchen immer Menschen, die mit ihnen arbeiten. Sie müssen die Fahrer und ihre Fahrstile kennen, die Beladung überprüfen, Witterungsverhältnisse bedenken…. Viele Faktoren spielen eine Rolle. Sie müssen den Kontext kennen, um alles zu verstehen."

 

„Und ganz ohne visuelle Checks kommt man auch nicht aus", so Marcus Eitel. „Und Sie müssen mit den Technikern und Fahrern sprechen. Kurzum. Wir sind die Verbindung – zwischen Daten, Reifen, Fahrzeug und Menschen."

 

„Noch eins, Goodyear! Ich hätte Eure Sensoren gerne direkt in Zugmaschinen und Trailern verbaut, wenn ich die neu bestelle. Neufahrzeuge mit dem Goodyear System – das ist mein Wunsch!" (lächelt)

 

„Keine Frage: Mit dem TPMS sparen wir Zeit und verhindern Probleme und Pannen im Vorhinein.“

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