Reifendrucküberwachungssysteme (TPMS - Tire Pressure Monitoring Systems) werden europaweit zur Pflichtausstattung für alle neuen Lkw, Anhänger, Busse und Reisebusse. Seit Juli 2022 konzentriert sich die aktualisierte Verordnung auf neue Typengenehmigungen von Fahrzeugen, und ab Juli 2024 müssen alle neuen Fahrzeuge der Klassen M2, M3, N1, N2, N3, O3, und O4 bei der Zulassung mit einem funktionstüchtigen TPMS ausgestattet sein.
Gründe für die Verordnung sind in erster Linie Überlegungen zur Sicherheit und zur Reduktion der Treibhausgase. Reifen mit falschem Luftdruck verschleißen schneller und verschwenden Kraftstoff, außerdem ist das Risiko einer Reifenpanne höher. Die Pflicht zur Ausstattung mit einem TPMS ist eindeutig ein Schritt in Richtung höherer Sicherheit und Effizienz.
Goodyear empfiehlt Flottenbetreibern jedoch, innovative Lösungen zu nutzen, die TPMS-Funktionalität mit den Möglichkeiten eines intelligenten Reifenmanagements kombinieren. Goodyear Total Mobility bietet sowohl ein bewährtes TPMS, als auch eine vollständige Suite von Lösungen für das Flottenmanagement.
1 | Datenübertragung und Alarmerkennung via TPMS-Empfänger
2 | Das TPMS-Signal wird an das CAN des Fahrzeugs übermittelt
3 | Der Fahrer wird über ein Signal im Armaturenbrett informiert
1 | Zugmaschinen und Anhänger/Auflieger übermitteln TPMS-Daten auf Basis jeder einzelnen Radposition
2 | Datenverarbeitung und Alarmerkennung in der Cloud durch einen intelligenten Algorithmus
3 | Der Flottenbetreiber erhält prädiktive Warnmeldungen und Handlungsanweisungen, um datenbasierte Entscheidung treffen zu können. Der Fahrer wird per Warnmeldung benachrichtigt (optional).