Europa soll bis 2050 CO2-neutral werden. Drei einfache Wege in die Zukunft.

Der Europäische Green Deal

Die Europäische Kommission hat mit der Strategie des EU Green Deals das Ziel gesetzt, Europa bis 2050 zum ersten CO2-neutralen Kontinent zu machen. Die Straßentransportbranche, wir und Sie können gemeinsam dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen.

 

Mehr als 50 Prozent der europäischen Warentransporte erfolgen auf der Straße. Der europäische Straßentransport ist ein Markt von mehr als 500 Milliarden Euro jährlich.1 Die vom Straßentransport verursachten Emissionen sind in den vergangenen 20 Jahren durch Investitionen in neue Technologien um bis zu 98 Prozent gesunken. Doch die weitere Senkung der Treibhausgase auf null ist eine enorme Herausforderung für die Branche.

 

Im Jahre 2019 verursachten schwere Nutzfahrzeuge 27 Prozent der vom europäischen Transportsektor ausgehenden CO2-Emissionen. Die Zahl veranschaulicht das enorme Potenzial, mit dem dieser Sektor die Transformation zu einem kohlenstoffneutralen Kontinent unterstützen kann.2

 

Lkw- und Reifenhersteller sowie führende Transport- und Logistikunternehmen können auf dem Weg zum Ziel des EU Green Deals europaweit neue Technologien nutzen.

Lkw-Hersteller wählen einen doppelten Ansatz. Die Effizienz von Dieselfahrzeugen wird durch technische Verbesserung in allen Bereichen, von der Aerodynamik bis zum Verbrennungsmotor, weiter erhöht. Gleichzeitig machen alternative Technologien große Fortschritte. Neue Gesetze fördern batteriebetriebene Lkw, denn für diese wird ein höheres Leergewicht als für Dieselfahrzeuge erlaubt. Ihr Einsatzradius kann erheblich größer sein als die Strecke, die ein Lkw in viereinhalb Stunden Lenkdauer – der gemäß den europäischen Fahrtzeitvorschriften erlaubten Fahrzeit bis zur nächsten Pause – zurücklegen. Alle viereinhalb Stunden sind 45 Minuten lange Pausen vorgeschrieben. Die Länge dieser Pausen passt perfekt zur Dauer der Schnellladezyklen für Elektro-Lkw. 

 

Bis 2030 werden Schätzungen zufolge an die 820.000 emissionsfreie Lkw und Busse mit alternativen Antrieben wie Elektroantrieb und Brennstoffzellen auf Europas Straßen unterwegs sein.3

985 Flottenbetreiber aus 36 europäischen Ländern nahmen 2021 an der ersten Sustainable Reality Survey von Goodyear teil. 16 Prozent der befragten Flottenbetreiber gaben an, dass sie bereits alternative Antriebe verwenden. Bei Flotten mit mehr als 500 Fahrzeugen lag dieser Anteil sogar bei 43 Prozent.

 

 

Für Flottenbetreiber sind folgende Aspekte besonders wichtig: Förderung eines umweltschonenden Fahrstils und Streckenoptimierung, Vermeidung von Leerfahrten und Digitalisierung der Geschäftsprozesse, um mit hochwertigen Daten die Effizienz des Tagesgeschäfts zu erhöhen. Wir bei Goodyear sind der Überzeugung, dass Lösungen für effizientes Flotten- und Reifenmanagement dazu beitragen können, die Ziele des Green Deals zu erreichen.

 

Maßnahmen wie Lastfaktoroptimierung, Sicherung des optimalen Reifendrucks durch Reifendruckkontrolle, Digitalisierung und verstärkte Nutzung kollaborativer Transportplattformen können selbst bei Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb das Tagesgeschäft effizienter machen und dadurch bis zu 10 Prozent CO2-Einsparung bewirken. Auch der Einsatz besonders großer Lkw kann zu erheblicher CO2-Einsparung führen, wenn beispielsweise zwei Lkw so viel Nutzlast transportieren wie sonst drei. Für Flottenbetreiber ist die Wahl eines fortschrittlichen Mobilitätspartners eine wichtige Entscheidung auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft.

Green Deal – drei einfache Wege zu einem kleineren CO2-Fußabdruck

Nahaufnahme eines Reifens vom Typ FUELMAX S

Entscheidung für vielseitig einsetzbare Reifen

Einsparpotenzial beim Wechsel von einem Reifen mit Labelwert C für Kraftstoffeffizienz zu einem Reifen mit Labelwert B liegt bei 100 Tonnen CO2 und 40.000 Litern Kraftstoff im Jahr.4

 

FUELMAX ENDURANCE bringt die von der Autobahn bekannte Kraftstoffeffizienz auf Bundes- und Landstraßen.

Vorschau auf Luftdrucküberwachung an Reifen

Reifen stets mit dem richtigen Reifendruck fahren

1 Bar kostet 1.483 Euro mehr an Kraftstoff pro Jahr und Fahrzeug5

 

Reifendruck, der um 20 Prozent zu niedrig ist, verringert die Lebensdauer des Reifens um 30 Prozent.6

 

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Lkw während der Fahrt auf einer Schotterpiste

Runderneuerung neu denken

Erhöhen Sie die Lebensdauer Ihrer Reifen um zusätzliche 150 Prozent7

Senken Sie die Gesamtbetriebskosten für Reifen um 10 Prozent7

Für die Herstellung werden 66 Prozent weniger Rohöl benötigt

 

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1 ​​https://www.iru.org/resources/newsroom/european-green-deal-what-it-means-road-transport

2 https://www.statista.com/statistics/1236763/road-transportation-greenhouse-gas-emissions-eu-by-mode/

3 https://theicct.org/alternative-fuels-infrastructure-in-europe-electric-trucks-and-buses-cant-wait-another-decade/

4 EU-Reifenkennzeichnung: Alle Größen der neuen Produktlinie FUELMAX ENDURANCE haben ein B-Label für Kraftstoffeffizienz. Die Zahlen basieren auf einer VECTO-Berechnung für den Wechsel von einem KMAX GEN-2 (C-Label für Kraftstoffeffizienz) zu einem FUELMAX ENDURANCE (B-Label für Kraftstoffeffizienz)

5 Basierend auf den folgenden Annahmen: 150.000 km/Jahr; 35 l/100 km durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch; 1 Bar weniger Reifendruck = 5 Prozent mehr Rollwiderstand = 1,5 Prozent höherer Kraftstoffverbrauch; Dieselkosten 1,884 €/l (18/04/22 Quelle: https://www.cargopedia.net/europe-fuel-prices)

6 Quelle: American Trucking Associations’ Technology and Maintenance Council

Auf Basis einer internen Analyse, bei der ein Goodyear-Neureifen mit einem nachgeschnittenen, runderneuerten und nochmal nachgeschnittenen Goodyear-Neureifen vergleichen wurde.